作品描述 |
Porzellanmanufaktur Meissen
1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staff...
Porzellanmanufaktur Meissen
1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Passig geschweifte, tiefe Form. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und geprägter Nummer "27".
Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey.
Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. Stiftung Ernst Schneider in Schloss Lustheim. München, 2013, S. 265ff.
Das Motiv des sogenannten "Goldenen Löwen" geht auf ein japanisches Original im Kakiemon-Stil in der Sammlung August des Starken zurück. "Eigentlich handelt es sich bei der Raubkatze um einen Tiger, wie am gestreiften Fell unschwer zu erkennen ist. Doch obwohl im Dresdner Löwenhaus spätestens ab November 1731 auch lebende Tiger gehalten wurden, wird sie in den Akten stets als Löwe bezeichnet." (Weber, S. 265). Bereits 1729 erwähnte Carl Heinrich von Hoym das vorliegende Motiv auf vier Assietten "mit grün und rothen Korn, und einem gelben Frazen nebst Blumen"(Weber, S. 295).
Porzellanmanufaktur Meissen
1710 Meißen
Nach der Erfindung des europäischen Hartporzellans durch Johann Friedrich Böttger 1710 von August dem Starken als erste Porzellanmanufaktur in der westlichen Welt gegründet. Bis 1863 befand sich die gesamte Produktion auf der Meißener Albrechtsburg, um dann in das neu angelegte Fabrikgebäude im Triebischtal umzuziehen. Ihre große Blüte erlebte die Manufaktur in den Jahren um 1720 bis 1750, verbunden mit den Namen Johann Gregorius Höroldt (Malerei) und Johann Joachim Kändler (Plastik).
【品相】: Condition Report
Sehr vereinzelte Brandfleckchen. Staffierung vereinzelt berieben. Spiegel u. am Übergang zur Fahne mit feinem Brandriss (2,5 cm).
【尺寸】: Dimensions
22 x 30 cm.
【材质】: Medium
Porcelain, glazed
【作者】: Artist or Maker
Porzellanmanufaktur Meissen
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