作品描述 |
Georg Friedrich Kersting
1785 Güstrow – 1847 Meißen
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt
1856 ? – 19...
Georg Friedrich Kersting
1785 Güstrow – 1847 Meißen
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt
1856 ? – 1919 ?
Caspar David Friedrich
1774 Greifswald – 1840 Dresden
Maximilian Knäbig
1804 Meißen – nach 1876 ?
Lithografie. Unter der Darstellung im Stein signiert und datiert "G.F. Kersting fec. 1818" und "Knäbig lith.". Darunter die typografischen Lebensdaten zu Caspar David Friedrich sowie dem handschriftlichen Zitat des Künstlers "Du sollst Gott mehr gehorchen denn dem Menschen". Am u. Rand mit Annotationen von fremder Hand in Blei. Verso mit einem Stempel "16 OCT 1899".
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Nachlass des Sammler und Kunstmäzens Fritz Arndt.
Georg Friedrich Kersting
1785 Güstrow – 1847 Meißen
1804/05 Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. 1810 Wanderung mit seinem Freund Caspar David Friedrich im Riesengebirge. Ab 1811 erste Erfolge mit Interieurmalereien der Ateliers seiner Künstlerfreunde. 1813 Beitritt in das Lützower Corps und Teilnahme an verschiedenen Gefechten gegen Napoleon. 1814/15 nach Beendigung der Befreiungskriege Rückkehr nach Dresden. Ab 1818 Malervorsteher der Königlich-Sächsischen Porzellanmanufaktur in Meißen. Einführung des Dekors "Meißner Rose". Ab den 1830er /40er Jahren auch Portraits, Landschafts- und Historiengemälde.
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt
1856 ? – 1919 ?
Sohn eines Dresdner Kaufmannes und 30–jährigen Mitdirektors des sächsischen Kunstvereins. Übernahm 29–jährig das Brauschenkengut / Kellerhof, Oberwartha.
Fritz Arndt verfolgte eine moderne ökologische Landwirtschaft mit Gründüngung, Melioration, der Zusammenlegung von Handtuchfeldern u. a. m. Er veränderte die Infrastruktur Oberwarthas durch Straßenum- und –neubaumaßnahmen, Förderung eines Schulneubaues 1908 durch Grundstücksstiftung u. a. Ferner die Stiftung des Grundstückes zum Bau des ersten deutschen Presseheims 1914. In der Ära Arndt werden Aussichtspunkte und Ruhe- und Feierabendplätze gestaltet. Fritz Arndt verwahrte im Klostergut eine umfangreiche Gemälde-, Zinn- und Waffensammlung. Nach dem Freitod Arndts wurde diese Sammlung von seinem Schwiegersohn Schiviz von Schivizhoffen 1930 bei Hugo Helbig in München zur Versteigerung freigegeben.
Caspar David Friedrich
1774 Greifswald – 1840 Dresden
1790 erhielt Friedrich seinen ersten Zeichenunterricht beim Greifswalder Universitätsbau- und Zeichenmeister Johann Gottfried Quistorp. 1794–98 besuchte er die königlich dänische Kunstakademie in Kopenhagen, wo er Freihandzeichnen belegte und später in die Gipsklasse wechselte. 1798 kam er nach Dresden, um sein Studium an der Kunstakademie abzuschließen. Friedrich gehörte der Generation der ersten freien Künstler an, die nicht als Auftragsmaler, Professoren einer fürstlichen Akademie oder protegierte Freunde eines reichen Gönners tätig waren, sondern sich auf dem freien Markt von Galerien bewegten und durch den Verkauf ihrer Werke ein wirtschaftliches Auskommen fanden. 1818 heiratete Caspar David Friedrich Christiane Caroline Bommer, mit der er drei gemeinsame Kinder hatte: die beiden Töchter Emma und Agnes Adelheid sowie den Sohn Gustav Adolf. Nach einem Schlaganfall im Jahr 1835 musste Friedrich das Malen einstellen.
【品相】: Condition Report
Leicht stockfleckig. Die Ecken o.re. und li. jeweils mit einer Quetschfalte. Die Ecke u.li. mit einer dunklen Knickspur. Ein kleiner Materialverlust u.Mi. sowie weiteren kleinen Materialverlusten. Verso mit Resten einer alten Montierung.
【尺寸】: Dimensions
24,8 x 17,3 cm.
【材质】: Medium
Lithograph
【作者】: Artist or Maker
Caspar David Friedrich
|