作品描述 |
Friedrich Leon Pohle
1841 Leipzig – 1908 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert o.re. "Leon Pohle". In ...
Friedrich Leon Pohle
1841 Leipzig – 1908 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert o.re. "Leon Pohle". In einem breiten, geschnitzen Holzrahmen gerahmt. Darauf verso auf o. Leiste bezeichnet "Düsseldorf" und mit einem Ausstellungsetikett der Deutsch-nationalen Kunst-Ausstellung Düsseldorf und mit Versandetikette versehen sowie an o. und re. Leiste mehrmals nummeriert.
Provenienz: Familie Weinkauff, Nachlass Leon Pohle.
Ausgestellt in:
Deutsch-nationale Kunst-Ausstellung Düsseldorf 1902, Nr. 1567. Vgl. auch: Gottfried Stoffers (Hrsg.): Deutsch-nationale Kunst-Ausstellung 1902 Düsseldorf, Düsseldorf 1903, S. 367.
Deutsche Jahrhundertausstellung, Berlin 1906. Ausst.-Kat.: Vorstand der Deutschen Jahrhundertausstellung (Hrsg.): Ausstellung deutscher Kunst aus der Zeit von 1775–1875 in der Königlichen Nationalgalerie Berlin 1906, Katalog der Gemälde, München 1906, S. 430, Nr. 1339, mit. Abb, hier abweichend "Zwep" statt "Zweez" genannt.
Eventuell identisch mit "Bildniss [sic!] einer alten Thüringerin", ausgestellt in: Kunstausstellung der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Dresden 1875, Nr. 156.
Lit.:
Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts, 2. Bd., 2. Hälfte, Minden 1974 (Nachdruck), S. 296, Nr. 12, dort betitelt "Bildnis einer alten Thüringerin" .
Die Familie von Leon Pohles Frau, Louise Pohle, geb. Zweez, stammte aus Tiefenort/Thüringen, so auch ihre Mutter Charlotte Zweez, geb. Mennecken.
Zum Künstler vgl.: Hans Joachim Neidhardt: Leon Pohle, ein Dresdener Bildnismaler und Akademieprofessor des 19. Jahrhunderts, In: Dresdener Kunstblätter. Monatsschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 8. Jhg. 1964, Heft 9, S. 157–159.
Friedrich Leon Pohle
1841 Leipzig – 1908 Dresden
Nach seinem Studium an der Kunstakademie in Dresden 1856–1860 ging Pohle im August 1860 nach Antwerpen, wo er Schüler des Malers Joseph van Lerius wurde. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland schloss er sich zwei Jahre lang als Schüler Ferdinand Pauwels an der Großherzoglichen–Sächsischen Kunstschule der Weimarer Malerschule an. Im Sommer 1866 verließ Pohle das Atelier Pauwels und kehrte in seine Heimatstadt zurück. Nach einigen Studienreisen ließ er sich 1868 als freischaffender Künstler in Weimar nieder. 1872 Heirat mit Louise Zweez, 1873 Geburt der Tochter Louise Margarethe. 1877 begann seine Lehrtätigkeit an der Kunstakademie in Dresden, auf die kurz darauf eine Professur folgte. Zu seinen Schülern zählen u.a. Richard Müller, Robert Sterl, Osmar Schindler, Ernst Richard Dietze und Max Pietschmann.
【品相】: Condition Report
Bildträgerläsion u.re., verso hinterlegt. Malschicht mit Alterskrakelee. Vereinzelt minimlale Farbverluste, o. über dem Kopf, Mi.li. über der Schulter und im u. Bereich. Mi.re. mit Wachsflecken. Mi.li., o.re. und u.re. vereinzelt Retuschen, diese leicht farbabweichend. Im Falzbereich leicht berieben, partiell mit Materialverlust.
【尺寸】: Dimensions
79 x 64 cm, Ra. 126 x 110,5 cm.
【材质】: Medium
Oil on canvas
【作者】: Artist or Maker
Leon Pohle
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