作品描述 |
Julius Hübner d.Ä.
1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Carl Wilhelm Tischbein
1797 De...
Julius Hübner d.Ä.
1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Carl Wilhelm Tischbein
1797 Dessau – 1855 Bückeburg
Farbige Pastellkreidezeichnung über Blei, sparsam weiß gehöht, auf Pergament. Auf einen Spannrahmen montiert. Verso mit einer alten Zuschreibung an Carl Wilhelm Tischbein sowie alt bezeichnet:
"Heinrich LX Reuss geb. 1784 † 1833
Heinrich LXIII Reuss geb. 1786 † 1841
Heinrich LXX Reuss geb. ___ † 1821
Auguste Reuss (Herzogin z. Anhalt-Cöthen) geb. ___ †1855"
Mit dem Stempel des "Prinzlich preussisches Privat-Familienfideikomiss Trebschen, Nr. 28". Darunter in Tinte mit einer handschriftlichen Bezeichnung zu den Dargestellten aus dem Jahr 1934. In einem Modellrahmen gerahmt.
Provenienz: Privabesitz Kiel; Nachlass Ingeborg Hübner, Kiel, vormals Nachlass Julius Hübner.
Heinrich LXIII. Prinz Reuß zu Köstritz (1786 Berlin – 1841 Stonsdorf, Schlesien) war ein Vertreter des Fürstenhauses Reuß.
Julius Hübner d.Ä.
1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Deutscher Maler und Galeriedirektor. Zunächst Zeichenunterricht bei Augustin Siegert in Breslau. 1821 Eintritt in die Berliner Akademie und 1823 in das Atelier Wilhelm Schadows, dem er 1826 gemeinsam mit einigen Mitschülern, darunter Ernst Deger und Eduard Bendemann, nach Düsseldorf folgte. Dort gehörte er zur Meisterklasse Schadows und es entstand die Düsseldorfer Malerschule. Nach einigen Jahren Rückkehr nach Berlin. 1829 Heirat mit Pauline Charlotte Bendemann. Das Paar hatte acht Kinder, darunter der Philologe Emil Hübner, der Chemiker Hans Hübner, und der Maler Eduard Hübner. 1829–31 Aufenthalt in Rom. Dort Kontakte mit anderen deutschen Künstlern, darunter Jakob Götzenberger, August Hopfgarten, August Wilhelm Schirmer, Bertel Thorvaldsen, Emil Wolff, Adolf Senff, Eduard Steinbrück und Wilhelm Ahlborn. Besuch durch die Maler der Düsseldorfer Schule: Wilhelm von Schadow und seinen Schülern Eduard Bendemann, Karl Ferdinand Sohn und Theodor Hildebrand, Beginn der großformatigen Gemeinschaftsarbeit "Der Schadow-Kreis", die in Düsseldorf fertiggestellt wurde. Hübner widmete sich in Rom hauptsächlich der Landschaftsmalerei und schuf zahlreiche Skizzen, die er später teils in Öl ausführte. Nach weiteren Aufenthalten in Berlin und Düsseldorf wurde er 1839 an die Kunstakademie in Dresden berufen. 1842 wurde er Professor an der Akademie für Historienmalerei. 1871–82 Direktor der königlichen Gemäldegalerie Dresden. Bekannte Gemälde sind "Die Fischer" nach Goethes Ballade und das Porträt seiner Frau, welches sich in der Berliner Alten Nationalgalerie befindet.
Carl Wilhelm Tischbein
1797 Dessau – 1855 Bückeburg
Sohn des Malers Johann Friedrich August Tischbein. 1912–1916 Schüler des klassizistischen Porträt- und Historienmalers Ferdinand Hartmann in Dresden. 1816 Reise nach Italien, wo er sich bis 1818 in den Kreisen der Deutschrömer aufhielt. Rückkehr nach Deutschland, wo er in Heidelberg als Porträtmaler tätig war. Auftragsarbeiten in Stuttgart, Frankfurt am Main, München und Leipzig. 1822/23 Zeichenlehrer an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn an, wo er bis 1826 blieb.1829 Hofmaler des Fürsten Georg Wilhelm von Schaumburg-Lippe in Bückeburg. Zudem Betreuung der fürstlichen Gemäldesammlung. 1838 Ernennung zum "Brunnen-Commissarius" und Kurdirektor von Bad Eilsen.
【品相】: Condition Report
Technikbedingt vereinzelt kleinste Wischspuren. Leichte Bereibungen im Randbereich sowie li. Die äußerste u.re. Blattecke mit unscheinbarer Stauchung.
【尺寸】: Dimensions
29 x 23 cm, Ra. 40 x 33,3 cm.
【材质】: Medium
Pastel crayons in colours
【作者】: Artist or Maker
Carl Wilhelm Tischbein
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