作品描述 |
Johann Gottfried Jentzsch
1759 Hinterjessen – 1826 Dresden
Friedrich August II, König von Sachsen
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Johann Gottfried Jentzsch
1759 Hinterjessen – 1826 Dresden
Friedrich August II, König von Sachsen
1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche über Bleistiftzeichnung auf "C & I Honig"-Bütten. Unsigniert. U.re. mit dem Sammlungsstempel von Friedrich August II von Sachsen (Lugt 971). U.Mi. in brauner Tusche bezeichnet "Schweda beij Döbel". Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen.
Am Zusammenfluss von Zschopau und Freiberger Mulde erhob sich eine erstmals 1288 urkundlich erwähnte Wasserburg, die um 1600 von Adam von Wallwitz zu einem Schloss im Stil der Renaissance umgebaut wurde. Es erlebte zahlreiche Besitzerwechsel und wurde nach Plünderung nach Ende des Zweiten Weltkriegs sowie Aufteilung der Gutsländereien an mehr als 20 Neubauern und 40 Kleinsiedler 1953 gesprengt.
Johann Gottfried Jentzsch
1759 Hinterjessen – 1826 Dresden
Deutscher Landschafts-, Dekorations- und Porzellanmaler, sowie Radierer. Besuch der Zeichenschule der Meißner Porzellanmanufaktur, wo er 1780–1800 als Bataillen-, Jagd-, Vieh- und Landschaftsmaler wirkte. Fertigung freier Zeichnungen und Radierungen in Meißen, sowie Ansichten von Schloss Scharffenberg und Schloss Hirschstein. Ab 1789 Abbildung sächsischer Ansichten, v.a. der Sächsischen Schweiz und der Lausitz. Besonderes Augenmerk lag auf geologischen Besonderheiten und einem intensiven Couleur. 1797 Berufung als Theaterdekorationsmaler nach Dresden durch Camillo Graf Marcolini. 1800 Anstellung als Hoftheatermaler. 1802/03 Studienreise mit kurfürstlichem Stipendium nach Rom und Mailand. Fertigen von Ansichten Roms, Neapels und den Marmorsteinbrüchen in Carrara. Weiterhin Arbeit für das Hoftheater sowie für die Bühnen in Pillnitz und im Lincke''schen Bad. Ab 1817 Tätigkeit als Lehrer für architektonisches Zeichnen an der Industrie- und Bauschule der Dresdner Kunstakademie. 1825 Ernennung zum Mitglied der Akademie Ausstellung.
Friedrich August II, König von Sachsen
1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Ältester Sohn des Prinzen Maximilian von Sachsen und dessen Gemahlin Caroline von Parma. Da die drei älteren Brüder seines Vaters, König Friedrich August I., Prinz Karl und König Anton, keine überlebenden Söhne hatten, war schon in seiner Kindheit zu erwarten, dass er einst die Nachfolge als König von Sachsen antreten würde.
Nachdem sein Vater 1830 auf die Thronfolge zugunsten seines Sohnes verzichtete, wurde dieser Prinz-Mitregent neben seinem Onkel König Anton. 1836 trat er nach Antons Tod dessen Nachfolge an.
Friedrich August II. trug eine bedeutende Kunstsammlung, v. a. Druckgraphik und Handzeichnungen, zusammen.
【品相】: Condition Report
Leicht stockfleckig. An den Rändern mit unscheinbaren Quetschfalten sowie knickspurig.
【尺寸】: Dimensions
20,4 x 31,7 cm, Unters. 30,1 x 45,2 cm.
【材质】: Medium
Pen and brush drawing in ink
【作者】: Artist or Maker
Johann Gottfried
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